Der Chef des Days Inn Motels winkt ganz fleißig, als wir kurz nach 9.30 Uhr das Gebäude verlassen. Bereits zum Frühstück hatte er uns drei Tafeln Schokolade geschenkt. „Hiker können so etwas gebrauchen“, war seine Begründung. Recht hat er und somit gibt es von unserer Seite auch nichts dagegen einzuwenden. Nun aber wieder ab auf den Trail. Nach dem Nero in Carlisle sind wir relativ spät dran, doch haben wir auch eine sehr gute Entschuldigung: Skypen mit „der Heimat“.
Während zu Hause der Muttertag gefeiert wird, bringen wir schon wieder die ersten Meilen auf dem Appalaichan Trail hinter uns. Es geht über Felder, an einem Fluss entlang, begleitet von reichlich Vogelgesang und der Sonne im Rücken. Es ist ein schöner Tag zum Wandern. Das finden auch Timeout und Crunchie, die wir zu unserer Überraschung wiedertreffen. Schnell sind alle Neuigkeiten und die Erlebnisse der letzten Tage ausgetauscht. Also weiter auf dem AT!
Laut unserem „Reiseführer“ liegen äußerst steinige fünf Meilen vor uns. Schon viele andere Wanderer hatten uns von den rauen und nervigen Passagen in Pennsylvania berichtet, aber: Alles halb so wild! Wir haben keine großen Probleme und erreichen Duncannon, einen mittelgroßen Ort, durch den wir knapp zwei Meilen laufen müssen. Zuerst stürmen wir jedoch die Tankstelle. Cola, Fanta und andere Blubberbrausen stehen auf dem Einkaufszettel. Ahhhhh, lecker! Bei Temperaturen um die 25 Grad Celsius genau das richtige.
Beim Genuss der Kaltgetränke wird uns klar, dass wir unser Tagesziel, die Clarks Ferry Shelter, nicht mehr erreichen werden. Nun soll es ein Campingplatz am Ende des Ortes werden. Unsere „Unterkunft“ ähnelt beim ersten Blick zwar eher einem Schrottplatz, aber wer wird denn nach über 1800 gewanderten Kilometern wählerisch sein? Wir jedenfalls nicht! Also schnell geduscht, was gegessen und ab ins Zelt. Gute Nacht!
Nach unserem Haferbreifrühstück geht’s fix auf den Trail zurück, wobei wir gleich einen ordentlichen Berg bezwingen müssen. Oben angekommen, hat der Appalaichan Trail am heutigen Tag keine weiteren Highlights mehr für uns parat. Es geht die ganze Zeit durch einen Wald, in dem einfach alles gleich aussieht. Große Spannung will da nicht aufkommen und wir haben wohl auch dadurch das Gefühl nicht wirklich voran zu kommen.
Dazu quält uns das schwüle Wetter und kurz vor Tagesschluss noch einmal ein deftiger Anstieg. Nach etwas mehr als 20 Meilen haben wir für heute genug. Wir sind kaputt und mit unseren „gemachten Meilen“ irgendwie auch ein bisschen unzufrieden. Verrückt, wenn man bedenkt, dass wir vor zweieinhalb Monaten, zu Beginn unserer Wanderung, um die zwölf Meilen pro Tag gelaufen sind. Mal sehen, was morgen drin ist…
Zu Beginn des Tages kommen wir richtig gut voran. Ein ebener Abschnitt ohne große Hindernisse und schon haben wir die ersten fünf Meilen nach nur 90 Minuten hinter uns gebracht. So darf es bzw. dürfen wir gerne weiter gehen! Besonders hervorheben, muss ich dabei Katerinas Leistung, denn ihre Schuhe verdienen diese Bezeichnung mittlerweile nicht mehr wirklich. Der AT hat ihre Botten aber mal sowas von geschafft. Neue Treter sind bereits bestellt – ein bisschen muss sie aber noch durchhalten.
Ein beeindruckendes Durchhaltevermögen beweist bei unserer zweiten Pause des Tages auch ein Schmetterling. Der kleine Kerl macht es sich auf Milkmonstas Schuh gemütlich, der zum Trocknen in der Sonne steht. Während wir uns aus geruchstechnischen Gründen selbst am meisten vor unseren Schuhen ekeln, scheint der Schmetterling seinen „Aufenthalt“ zu genießen. Respekt!
Den haben auch wir uns verdient, als es an unsere tägliche Portion Berg geht. Auch heute scheint wieder ordentlich die Sonne und so fließt der Schweiß in Strömen als wir den Anstieg bewältigen. Einen steinigen und somit ungemütlich zu wandernden Abschnitt später haben wir es dann für heute geschafft. Nach 20.7 Meilen erreichen wir die William Penn Shelter, wobei wir es vorziehen unsere Zelte aufzuschlagen. Beim Abendessen verkünde ich dann, dass keine 1000 Meilen mehr vor uns liegen. „Nur noch“ 999,8 Meilen, also 1609 Kilometer, trennen uns noch von unserem Ziel – Mt. Kathadin!
Schon seit einigen Tagen bemerken wir, dass wir tagsüber längst nicht mehr so viele Wanderer wie noch zu Beginn unseres „Abenteuers“ treffen. Und da auch unsere kleine Gruppe um Kirk (Iron Man), Craig (Extra Mile), sowie Timeout und Crunchie derzeit gesprengt ist, ist es deutlich ruhiger auf dem Trail. Ich finde das ehrlich gesagt zur Zeit ganz angenehm.
Auch Tageswanderer treffen wir kaum noch, doch ist der Grund dafür schnell gefunden. Der nördliche Teil Pennsylvanias ist zwar landschaftlich schön, aber auch äußerst steinig und fordert so bei fast jedem Schritt eine Menge Konzentration. Dennoch kommen wir heute erstaunlich gut voran und schaffen erneut knapp 20 Meilen. Die schön gelegene Eagle Nest Shelter teilen wir uns mit „Apa“, einem älteren Wanderer, der seinen Thru-Hike aus dem letzten Jahr fortsetzt und einem älteren Wandertrio, das einen größeren Abschnitt des ATs läuft. Sie alle zeigen sich von unserem Tempo und vor allem von unseren leichten Rucksäcken beeindruckt. Ein Lob, das Wall-E und ich nur an Robert weitergeben können!
Im starken Nebel geht es an diesem Morgen weiter. Das Terrain ist weiterhin steinig und bereitet vor allem Wall-E und Milkmonsta nur wenig Spaß. Nach einem steilen Abstieg und 9,3 Meilen erreichen wir die Straße, die uns nach Hamburg bringen soll. Ja, richtig gelesen – Hamburg! Nur ist es leider nicht meine Wahlheimat, sondern Hamburg, Pennsylvania.
Die Autofahrerin, die uns per Anhalter mitnimmt, heißt Birgit und hat eine deutsche Mutter. Während wir uns über unser Gratis-Shuttle freuen, beruhigt Birgit über die Freisprechanlage ihres Autos vermutlich ihren Freund bzw. Mann und erklärt, dass sie uns ja nur kurz zum Walmart fährt und wir ja schließlich Deutsche seien.
Uns ist es egal! Wir stehen im Supermarkt, kaufen für die nächsten dreieinhalb Tage Essen ein und dann geht’s ab zum chinesischen „All-you-can-eat-Buffet“. Für knapp sechs (!) Euro pro Person können wir uns den Bauch vollschlagen. Hühnchen in jeglicher Art, Suppen, Gemüse, Salat, Meeresfrüchte, ein Getränk, sowie Früchte und Eis – qualitativ zwar nicht überragend, bei dem Preis aber sicher auch nicht zu erwarten. Wir sind am Ende zumindest richtig satt und gelangen per Anhalter wieder zum Trail. Hier packen wir noch mal 5,4 Meilen oben drauf und beenden nach insgesamt 14,7 Meilen den Tag an der Windsor Furnace Shelter, die wir ganz für uns alleine haben. Angenehm, sehr angenehm!
Gegen 21.30 Uhr kommt dann doch noch ein weiterer Wanderer in die Shelter, der uns aber nicht weiter stört. Die Nacht ist ruhig und erholsam, bis uns am nächsten Morgen der Regen weckt. Laut Wettervorhersage soll es den ganzen Tag regnen, aber wir wollen dennoch wandern. Nach einem steinigen, steilen Anstieg wird der Trail breiter und weniger steinig. Eigentlich sehr schön und einfach zu gehen, wäre da nicht der Regen. Unbeeindruckt davon zeigt sich eine Schildkröte, die unseren Weg kreuzt und von Wall-E entdeckt wird. Das Reptil beeindruckt vor allem durch seinen feuerroten Körper, geschützt von einem gelbbraunen Panzer. Tolle Ausrüstung, die sich die Natur da ausgedacht hat!
Wir sind nach etwa einer Stunde pitschnass – trotz Regenklamotten – und durch die Nässe kühlen wir auch immer mehr aus. Ich hatte mir vor der Tour ja einen ordentlich verregneten Tag gewünscht – an den Gesichtern meiner Mitwanderer kann ich aber erkennen, dass Zweidrittel unseres Trios wenig begeistert sind. Die Entscheidung ist daher schnell gefallen. An der Eckville-Shelter beenden wir den heutigen Tag und flüchten vor dem Regen.
Die Shelter, die sich auf einem Privatgrundstück befindet, bietet sich dafür bestens an. Sie ist dank Türen und Fenstern komplett geschlossen, gleicht einer Art Schuppen und hat drei Doppelstock-Holzpritschen. Außer uns hat sich auch „Happy Feet“ vor dem Regen in die Shelter geflüchtet. Eine wirklich nette Wanderin, die ihr Herz auf der Zunge trägt und uns häufiger zum Lachen bringt.
Ach, eine Anmerkung vielleicht noch! Kurz nachdem wir unsere Rucksäcke ausgepackt und all unsere Sachen zum Trocknen in der Shelter aufgehangen hatten, hörte es natürlich auf zu regnen…
Wir schlafen etwas länger und lassen es heute auch so entspannter angehen. Gegen 9.15 Uhr geht es bei Sonnenschein zurück auf den Trail. Für die ersten Meilen heißt es erstmal Sachen trocken laufen, denn ist durch den starken Regen vom Vortag einiges noch recht klamm.
Unsere erste Pause des Tages legen wir am Dans Pulpit ein. Von hier haben wir einen wirklich tollen Ausblick und genießen die Ruhe. Der Rest des Tages ist immer wieder durch Geröllfelder geprägt. Schon jetzt ist klar, dass uns der Norden Pennsylvanias vor allem durch seine Steine in Erinnerung bleiben wird. Nach 17,4 Meilen bauen wir unsere Zelte an der Bake Oven Knob Shelter auf, bevor das bekannte Abendprogramm beginnt: Wasser filtern, Essen kochen und schmecken lassen, abwaschen, Zähne putzen und ab in die Schlafsäcke.
Und aus denen geht es am nächsten Morgen gut gelaunt wieder heraus. Auf unserem Plan für heute steht nicht nur ein kurzer Wandertag von gerade mal elf Meilen, sondern auch das Wiedersehen mit Extra Mile. Seit drei Wochen kuriert er zu Hause eine Wunde aus, die sich durch eine entzündete Blase entwickelt und ihn somit zu einer Pause gezwungen hatte. Heute aber holt er uns vom Trail ab und gemeinsam wollen wir bei ihm eineinhalb Ruhetage verbringen. Dass Extra Mile dafür zwei Stunden fährt um uns von Palmerton abzuholen, zeigt erneut, was für unglaublich tolle Leute auf dem Trail zu unseren Freunden geworden sind.
Wie verabredet, sind wir 12 Uhr an einem kleinen Parkplatz direkt am AT, als kurz darauf Extra Mile eintrifft. Verdammt riecht er komisch, irgendwie so sauber. Auch seine Sachen – alle sauber, dazu kurze Haare und frisch rasiert! Irgendwie hatten wir unseren Extra Mile vom Trail anders in Erinnerung, doch er sieht klasse aus. Während der zweistündigen Autofahrt zu seinem Haus im Bundesstaat New York füttern wir ihn mit allen Neuigkeiten vom Appalaichan Trail, während er uns auf den Abend „vorbereitet“. Wir sind bei seiner Mutter, die fleißig unseren Blog verfolgt, zum Essen eingeladen. Zuvor aber geht es eben zu Craig, uns und unsere Sachen waschen. Was dann am Abend kommt, übertrifft all unsere Erwartungen…
Wir werden von Mary Ellen, Craigs Mutter, sehr herzlich begrüßt, die noch bevor wir uns vorstellen können mit unseren Vor- und Trailnamen glänzt. Im Haus selber dann die nächste Überraschung: An der Wand hängt eine ausgedruckte AT-Karte, die das Vorankommen von Craig und Ironman und auch von uns dokumentiert. Dazu sind diverse Shelter, in denen wir übernachtet haben und das dazugehörige Datum eingetragen. Wahnsinn! Doch es kommt noch besser. Mary Ellen führt uns in einem Raum, in dem unsere Blogeinträge ausgedruckt auf dem Boden liegen, mit Hilfe von Google Translator ins Englische übersetzt. Craigs Mutter lässt keinen Zweifel aufkommen, dass sie Fan von unserem Blog ist.
Wir dagegen werden schnell Fan von ihrem Essen. Während wir mit Shrimps und Cocktail-Sauce als Vorspeise verwöhnt werden, grillt Extra Mile beim Nachbarn die Steaks, da sich Mary Ellens Grill entschlossen hat heute nicht zu funktionieren. Am Ende steht dennoch ein richtig leckeres Essen bestehend aus Kartoffelpüree, Gemüse, frischem Salat und eben Steaks auf dem Tisch und zum Dessert gibt es Schokokuchen mit Eis. Das perfekte Thru-Hiker-Essen! Aber nicht nur das Essen, der ganze Abend ist grandios und wir sind von der Gastfreundlichkeit überwältigt. Auch Mary Ellens Freundin Ann ist vorbeigekommen, um „die Deutschen“ kennenzulernen. Erst gegen Mitternacht verlassen wir das Haus und machen uns zurück auf den Weg zu Craig. In den Händen halten wir einen Beutel voller Essen für den Trail – natürlich auch das ein Geschenk von Mary Ellen. Einfach unglaublich!
Statistik zu diesem Abschnitt
Reisezeitraum: 11.05.2014 – 18.05.2014
Tage auf dem Appalachian Trail insgesamt: 87
Gewanderte Kilometer in diesem Abschnitt: 205,5
Gewanderte Kilometer auf dem Appalachian Trail insgesamt: 2016,8
Trail Magic auf diesem Abschnitt:
– drei Tafeln Schokolade vom Days Inn Motel
– Fahrt vom Trail nach Hamburg, PA durch Birgit
– Fahrt von Hamburg zurück zum Trail
– VIP-Shuttle von Craig
– ein fantastischer Abend bei Mary Ellen + Trail-Fresspaket
Basisstation
Liebes Wandertrio,
welch eine schöne Frischluftgeschichte, nett zu lesen und nett anzusehen, da nun auch wirklich Farbe in Eure Bilder kommt. „Schöne blühende Landschaften“, wie unser Kanzler bereits damals sagte ;-))
Katerina, sei nicht traurig, aber auch wir wollen diese Schuhe nicht im Garten haben…. Lass sie als Souvenir auf dem AT zurück, vielleicht am „Bottenbaum“…! Nun noch mal alle Pobacken zusammenkneifen, denn das Ziel ist schon soooooooooooo nah! Bleibt gesund und bei Kräften ! Liebe Grüße von VaT+MuT
Philipp
Liebe Basisstation,
ihr braucht keine „Angst“ zu haben, Katerina hat die Reste ihrer Schuhe bereits entsorgt. Ansonsten freuen wir uns über eure Unterstützung und hoffen, dass ihr an der nächsten Frischluftgeschichte genauso viel Spaß habt.
Liebe Grüße von eurem Wandertrio
Inge Wölke
Hallo Ihr Lieben Wanderer, wir freuen uns wieder über den tollen Bericht und den schönen Fotos. Uns beeindrucken die gewanderten Meilen .Katerinas Schuhe sagen alles, die sind reif für denAst und die neuen werden hoffentlich den Rest des Weges durchhalten. Streckenweise sieht der Pfad ja aus wie nach einer Sprengung im Steinbruch und ist kein normaler Wanderweg . Wir wünschen alles Gute und bleibt tapfer. Liebe Grüße von OI und O H
Philipp
Hallo an die Ostsee,
tatsächlich hatten auch wir bei all den Felsbrocken und Steinen so unsere Zweifel, ob das noch ein Wanderweg ist. Aber wir haben alles gemeistert und nehmen nun die letzten Meilen in Angriff! Nur die Schuhe bleiben halt auf der Strecke. Aber typisch Frau, hat sich Katerina sehr über ihre neue Fußbekleidung gefreut.
Viele liebe Grüße
Beate
Liebste Wanderratten,
jetzt feuern wir Euch aber mal so richtig an!!! Auf die Plätze, fertig und losgestürmt nach Maine! So knackig und fröhlich Ihr ausseht, werdet Ihr es schaffen!
Wir wünschen Euch viel Kraft und weiterhin so flinke Füße!
Herzliche Grüße von Uwe und Beate (P+M)
Philipp
Liebe Beate, lieber Uwe,
vielen Dank für die motivierenden Worte und Wünsche. Dann werden wir das mal versuchen in die Tat umzusetzen. Achtung Maine, wir kommen!
Viele liebe Grüße aus den USA
Ax
Jawoll,
auch hier wird es langsam Sommer mit feinstem hamburger Regen. Ich erneuere den Wunsch einer Rückwanderung und frage nach dem Treffpunkt zum Start!
Lasst es Euch weiter gut gehen und lauft, Freunde, lauft!
Horny (vereinslos)
Philipp
Ach, wie ich das Hamburger Wetter vermisse. ;) Zu deinem Wunsch: Sei mir nicht böse, aber den AT kenne ich dann bereits. Aber falls du den PCT wandern willst…
Pillow (niveaulos)
Mary Ellen Morris
Pillow, Wall-e, Milkmonsta, I was so happy to have met you all. Ich war so glücklich, euch alle zu treffen und verbringen eine solche fabelhaften Abend zusammen. (hope that translates properly)!! I do love to cook, so I’m glad you enjoyed the dinner at my house, it was my great pleasure to have you all visit me in NY, I enjoyed every minute of the evening! Extra Mile is lucky to have met such great friends on the AT! I hope we all meet again at the end of the trail! Ich hoffe, dass wir uns alle wieder am Ende des Weges – maybe for dinner in NYC!!
The rocks of Pennsylvania look amazing and difficult – great photo. I really missed your blog while you were out of Wi-Fi range, hopefully the next fresh air story is only a few days away, I look forward to the continuing adventure. All my best, Mary Ellen (blog mom!)
Philipp
Hey blog mum,
you’re just awesome! We don’t know what else to say.
Ann endress
I found the German word for chipmunk. It’s Erdhörnchen.
Philipp
Ahhh! Thank you for finding out! See you soon.