„Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen!“ Und zwar Frischluftgeschichten! Natürlich gehört zu jeder Frischluftgeschichte auch eine Autorin oder ein Autor. Um daher das Bild dieses Blogs noch ein wenig zu komplettieren, stellen wir hier kurz die Menschen hinter den Geschichten ein wenig vor.

 

Hauptautor

 

Robert

Ich bin mit Begeisterung an der frischen Luft unterwegs – egal, ob per Fuß, auf dem Rad oder per Boot.

Meine Outdoorbegeisterung begann schon als Knirps mit längeren Spaziergänge unter elterlicher Begleitung. Als Jugendlicher gab es einen kleinen Hänger, aber danach ging es richtig los. Die Zahl der Aufenthalte an frischer Luft ging steil nach oben. Zuerst waren es kleinere Touren rund um die Heimatstadt, die bald immer länger wurden.

Seit 2001 kam so jedes Jahr mindestens eine größere Frischluftreise zusammen. Diese führten mich hauptsächlich nach Skandinavien, aber auch in andere Gefilde wie Korsika, Grönland, Kanada oder die Türkei.

Anfangs auf die drei wärmeren Jahreszeiten Frühling, Sommer und Herbst beschränkt, zieht es mich nach einer Schnuppertour im finnländischen Winter 2005 auch immer häufiger in der kalten Jahreszeit nach draußen.

Schon länger reifte in mir der Wunsch, auch mal ausgedehnter draußen unterwegs zu sein. Und so trat ich ab Februar 2014 eine kleine Weltreise an, die mich zuerst auf den Appalachian Trail in den USA und anschließend nach Zypern, Australien, Neuseeland und Samoa führte.

Mittlerweile wieder in Deutschland, bin ich auch in heimischen Gefilden regelmäßig draußen unterwegs, erlebe Frischluftgeschichten und berichte hier davon.

Meine Mottos:

The best things in life are not things.

Es geht auch anders – aber so geht’s auch!

Like what you do and do what you like!

Gastautoren

 

Katerina

Mit Outdoor-Urlauben habe ich früher hauptsächlich Mücken, Blasen und eine laufende Nase (Heuschnupfen) verbunden. Seit ich mit Robert und Philipp nun aber vorrangig in Skandinavien und Korsika unterwegs war, habe ich Trekking-Urlaube aber auch von ihrer schönen Seite kennengelernt. Faszinierende Landschaften, Polarlichter und viele spannende Begegnungen mit Menschen und Tier(ch)en haben mich überzeugt.

Und so ging ich nun gemeinsam mit ihnen auf den 3.500 km langen Weg von Georgia nach Maine – den Appalachian Trail. Am meisten gefiel mir dabei, den Wechsel der Jahreszeiten hautnah zu erleben und die pure Freiheit zu genießen. Sicher war es nicht immer leicht, aber der Gedanke am Ende auf Mount Katahdin zu stehen, motivierte mich ungemein und war ein unvergessliches Erlebnis.

Meine Mottos:

In the end we only regret the chances we didn’t take.

Wer nicht auf der Strecke bleiben will, muss ab und zu vom Weg abweichen.

Traveling is the only thing you buy that makes you richer.

Philipp

Nie hätte ich gedacht, dass ich mal den kompletten Appalachian Trail wandern würde. 3.500 km zu Fuß – ernsthaft, das klingt auch jetzt immer noch verrückt. Warum ich das dann gemacht habe? Schwer in Worte zu fassen!

Ein buntes Paket aus Erlebnissen und Erinnerungen an vorherige, wenn auch deutlich kürzere Outdoor-Touren, gemixt mit Abenteuerlust und der Vorfreude auf neue Erfahrungen hat mich motiviert. Dazu das Wissen, interessante Menschen mit schönen, traurigen, lustigen und vollkommen verrückten Geschichten kennenzulernen. All das mitten in der Natur. Und dann war da natürlich noch der sportliche Ehrgeiz und der Glaube an mich selbst, es wirklich schaffen zu können – zurecht, wie ich im Nachhinein jetzt sagen kann.

Dass das Ganze kein Spaziergang werden würde, war mir vorher bereits klar. Am Ende waren es aber weniger die äußeren Bedingungen, die mich „quälten“. Es waren Familie und Freunde, die mir gefehlt haben. Umso glücklicher war ich, dass ich Katerina und Robert an meiner Seite hatte. Denn eins ist klar: Allein wäre ich nie an den Start gegangen, doch zusammen erlebten wir eines der größten Abenteuer unseres Lebens!

Meine Mottos:

Wenn ich einen Schritt zurück mache, dann nur um Anlauf zu nehmen.

Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.

Wer kämpft, kann verlieren – wer nicht kämpft, hat schon verloren.