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Roberts Weg: Von Palmerton, PA nach Clarence Fahnestock State Park, NY

Aufgrund einer geschäftlichen Angelegenheit musste ich fünf Tage mit dem Trail aussetzen. Da Katerina und Philipp zur gleichen Zeit mit Extra Mile bereits weitergewandert sind, stand ich nun vor der Aufgabe, die drei wieder einzuholen.

Die erste Teilaufgabe: Wie komme ich vom Flughafen in New York City denn wieder zum Trail im Nordosten Pennsylvanias zurück? Zum Glück habe ich hierfür eine tolle Lösung gefunden: Meine Bekannte Christiane, ihr Mann Gilbert und ihr Sohn Matteo wollten sowieso in die Richtung, da sie eine Monster Truck Show besuchen wollten. Freundlicherweise haben sie mich mitgenommen und genau an dem Parkplatz wieder abgesetzt, an dem wir noch zu dritt den Trail verlassen hatten. Vielen Dank dafür an dieser Stelle!

Ich wandte mich nun nach fünf Tagen Pause wieder den weißen Markierungen des Appalachian Trails zu. Ich war gespannt, wie mein Körper die Ruhepause verarbeitet hatte. Und ich konnte mir auch gleich einen ordentlichen Eindruck davon verschaffen, denn der Trail führte aus dem Flusstal sehr steil über ein Geröllfeld nach oben. Und so war ich bereits kurz nach dem Start schon wieder vollkommen schweißgebadet.

Die Aussicht von oben hinunter in das Tal war hingegen wirklich  schön. Erfreulicherweise blieb sie mir noch ein paar Meilen erhalten, denn da der Wald hier oben abgeholzt war, ergab sich zum ersten Mal auf dem A.T. eine längere Strecke mit Aussicht. Sehr schön!

Doch dann ging es für den Rest des Tages wieder in den Wald hinein. Der Trail wechselte zwischen steinigen und sehr steinigen Passagen hin und her, was wieder einiges an Konzentration forderte und einen dadurch über die Zeit sehr ermüdet. Dafür war er aber sehr eben, wie wir es aus Pennsylvania ja bereits gewohnt waren.

Obwohl es Wochenende war und am Montag mit dem Memorial Day ein nationaler Feiertag anstand, waren doch sehr wenig Leute unterwegs. Und so legte ich die letzten Meilen bis zur insgesamt 16,2 Meilen entfernten Leroy A. Smith Shelter alleine zurück. Die Shelter allerdings war gut besucht, so dass ich mir einen der zahlreichen Zeltplätze zu eigen machte. Hier blieb ich alleine. Ein seltsames Gefühl auf einem der meistbesuchten Trails der Welt komplett alleine zu sein.

Die Nacht verlief ruhig und so machte ich mich am nächsten Morgen auf in das 20,2 Meilen entfernte Örtchen Delaware Water Gap direkt an der Grenze zwischen Pennsylvania und New Jersey.

Dieser Tag stellte sich schnell als einer der härtesten auf dem Trail bislang heraus. Für die ersten ca. 15 Meilen war der Weg auf Schritt und Tritt mit Steinen aller Größen übersäht. Unter diesen Umständen wird Vorwärtskommen eine Konzentrationsfrage. Und auch eine Frage des Durchhaltevermögens der Fußsohlen, die in den Trailrunnern mit ihrer geringen Dämpfung ganz schön beansprucht werden.

Landschaftlich war es auch wenig abwechslungsreich, denn es ging mal wieder durch Wald. Da der mittlerweile voller Blätter ist, spart man sich zumindest die Sonnencreme. Und es ist kein Scherz, wenn ich sage, dass nach einer Weile alles einen Grünstich bekommt.

Wasser war auf diesem Abschnitt ein echtes Problem, so dass ich mit vielen vollen Flaschen von der Shelter loszog. Das Gewicht drückte ordentlich auf die Schultern, aber das kühle Nass entschädigte dafür im Laufe des Tages.

Je näher ich dem Ort kam, umso mehr Menschen begegnete ich. Viele machten nur einen kurzen Abstecher zu einem der vielen Aussichtspunkte. Ich aber wollte endlich einen Milkshake, von dem mir ein entgegenkommender Wanderer erzählt hatte. Vielleicht  hatte ich ja diesmal mehr Glück?

In der Stadt angekommen, ging es schnurstracks in das genannte Café. Und siehe da, meine Bestellung löste kein Entsetzen aus. Allerdings machte mein Geschmacksrichtungswunsch der Dame hinter dem Tresen zu schaffen. Milkshakes wählt man nach den verfügbaren Eissorten aus. Und unter denen war auch Zitrone gelistet. Das war aber ausgerechnet die einzige Sorte, die keinerlei Sahne enthielt. Und nach Vorstellung der Bedienung war Sahne aber für einen guten Milkshake notwendig.

Der Eigentümer des Ladens rettete die Situation, als er mir anbot, einen Vanilleshake mit Zitronensaft zu verfeinern. Ich ließ mich darauf ein und siehe da, der Shake schmeckte vorzüglich!

Anschließend streifte ich noch ein wenig durch die Stadt und kaufte natürlich auch etwas Milch. Auf der Empfehlungsliste von Bullwinkle hatte auch die örtliche Bäckerei gestanden. Also stattete ich dieser einen Besuch ab und gönnte mir einen Hot Dog und ein Stück Kuchen. Sehr gut!

Zum Übernachten schlug ich den Weg zur örtlichen Kirche ein. Diese betreibt ein Hostel, das letztlich aus dem ausgebauten Keller der Kirche besteht. Durchaus gemütlich, so dass ich dort die Nacht sehr angenehm verbrachte.

Am nächsten Morgen ging es raus aus dem kleinen Örtchen und wieder rein in den Wald. Man kann schnell nachvollziehen, warum die Gegend ein beliebtes Ausflugsziel ist. Die Wege sind breit und nicht schwierig, die Natur ist recht abwechslungsreich (sogar an einem malerischen See kommt man vorbei) und es gibt einige schöne Ausblicke.

Das Wandern ging gut voran, ich fand an diesem heißen Tag erfrischende Grapefruitlimonade in einem Bach (und traf später noch den „Verursacher“ dieser Trail Magic) und wurde urplötzlich von einem entgegenkommenden Wanderer vor einer Klapperschlange auf dem Weg in einiger Entfernung gewarnt.

Aufmerksam ging ich weiter und hoffte, dass sich die Schlange in der Zwischenzeit einen anderen Platz zum Sonnen gesucht hatte. Plötzlich aber zischte etwas vor mir und ratterte wie verrückt. Ich zuckte ganz ordentlich zusammen, denn das war wirklich ein immenses Exemplar. Ich schätzte sie auf mindestens 1,2 m Länge. Sie machte ziemlich deutlich, dass sie zuerst da war und nicht weichen würde. Mir blieb nichts weiter übrig, als mich in einigem Abstand durch die Büsche zu schlagen. Freundlicherweise klapperte die Schlange so lange engagiert weiter, so dass ich sicherstellen konnte, hinter ihr wieder auf den Trail zu kommen.

Dieses Erlebnis setzte mich ganz schön unter Adrenalin und bewirkte eine noch intensivere Betrachtung des Trails vor mir. Von der sicher schönen Umgebung bekam ich den Rest des Tages jedenfalls gar nichts mehr mit.

Nach 24,8 Meilen kam ich an der Brink Road Shelter an. Sunshine und Mango, die wir bereits vor einigen Wochen mal sehr kurz getroffen hatten, waren bereits da. Ich richtete mich ebenfalls in der Shelter ein. Allerdings in meinem Zelt, da die Mückenplage unfassbar riesig war.

Morgens ging neben mir das Gepacke bereits um 5 Uhr los. Das ist der große Nachteil der Shelter – es gibt kein Entkommen. Also packte ich auch und war allen Ernstes um 6:30 Uhr bereits auf dem Trail. Bis zum geplanten Resupplyort Port Jervis waren es zwar 17,8 Meilen, aber die waren bereits um 15 Uhr Geschichte.

Auch das übliche ‚Daumen raus“ sowie das Nachkaufen selbst verliefen ohne Probleme. Nur fand sich auf dem Parkplatz niemand, der mich wieder zum Trail fahren wollte. Alle fanden toll, was ich mache, aber niemand fuhr in meine Richtung. Umgekehrt wäre mir lieber gewesen.

Schließlich beschloss ich, einfach schon mal in die Richtung zu laufen. Auch der Daumen wurde dabei rausgehalten und endlich hielt auch ein Auto. Die drei jungen Leute darin fingen gleich an über Fußball zu reden, nachdem ich mich als Deutscher zu erkennen gegeben hatte. Aber ob Schweinsteiger immer noch verletzt ist, konnte ich beim besten Willen nicht sagen.

Zurück auf dem Trail hatte ich mir noch weitere 7 Meilen vorgenommen. Dort gab es laut Reiseführer eine kleine Hütte auf einem Bauernhof, die man umsonst nutzen durfte und die sogar eine Dusche hatte. Da wollte ich noch hin.

Die Meilen dorthin wurden tierisch. Zuerst sah ich zum zweiten Mal auf dem Trail einen Bären. Der gute war offenbar ganz schön in Eile, denn er rannte flink davon. Da er aber parallel zum Appalachian Trail rannte, konnte ich den Anblick einige Augenblicke genießen. Als nächste gab es die üblichen Rehe, von denen ich allerdings schon eine Weile keine mehr gesehen hatte. Sie versteckten sich in einer Wiese, deren Gras so hoch war, dass ich nur die Köpfe sah. Wir schauten uns eine Weile gegenseitig an, doch dann entflohen auch sie.

Als ich kurze Zeit später um eine Wegbiegung kam, saß vor mir ein Hase. Auch der blockierte den Weg, doch hier war ich forscher als bei der Schlange und machte einen Schritt auf ihn zu. Er tippelte ein paar Meter weiter, ließ mich aber nicht vorbei. Das spielten wir ein paar Mal, bis er letztlich aufgab und sich in den Wald verzog.

Leider war es aufgrund der vielen Wiesen auch ein zeckenreicher Tag. Insgesamt sammelte ich heute tagsüber bereits 23 Stück (!) von mir runter. Nach der Dusche kamen weitere 4 dazu. Es wird Zeit, dass ich die anderen wieder treffe. Auf dem Rücken kontrolliert es sich schlecht alleine.

Das übernahm dann netterweise „Farmer“ am nächsten Morgen, der zusammen mit „Sunrise“ noch spät abends aufgetaucht war. Gemeinsam haben wir in der besagten kleinen Hütte übernachtet, die ein lokaler Bauer (Jim Murray) auf seinem Grundstück extra dafür bereitgestellt hat. Hier gab es sogar eine Außendusche! Ein wirklich nettes Fleckchen.

Wieder auf dem Trail ging es mal ausnahmsweise nicht nur durch den Wald, sondern auch über Wiesen und sogar durch Sümpfe. Für AT-Verhältnisse also sehr abwechslungsreich. Vor allem die Sümpfe waren sehr eindrucksvoll. Man konnte sie auch bequem trockenen Fußes durchqueren, da überall Stege angelegt waren. Mein „Tier des Tages“ für heute war eine Schildkröte, die bis in die Mitte des Weges lief, sich dann aber in ihren Panzer zurückzog. So konnte ich sie in Ruhe betrachten.

Mittag machte ich an einem kleinen Bauernladen, wo ich mein Essen mit ein wenig frischem Gemüse aufpeppte. Und das Tagesende kam dann schon nach 18,5 Meilen an der Wawayanda Shelter. Eigentlich wollte ich noch weiter, aber die Karte versprach schwieriges Gelände und keine Zeltplätze, so dass ich es nicht riskieren wollte. Dafür hatte ich dann einen einen netten und geschwätzigen Abend mit Fred und Gary, zwei älteren Section Hikern. Später trafen dann auch Sunrise und Farmer wieder ein, so dass die Shelter voll wurde.

Auch Fred und Gary waren früh auf den Beinen, so dass ich bereits 7:30 Uhr wieder wanderte. Kurze Zeit später stand ich dann an der Grenze von New Jersey zu New York. Wieder lag ein Bundesstaat hinter mir.

Der Wanderführer wies für den folgenden Abschnitt auf steiniges Gelände mit abrupten Auf- und Abstiegen hin. Er hatte Recht. Und zwar länger, als mir lieb war. Doch an der nächsten Straße konnte ich mir einen Motivationsschub kaufen. Zuerst zwei Hot Dogs an einer Imbissbude und anschließend einen Milchshake in einem Eisladen. Letzterer machte erst um 12 Uhr auf, so dass ich drei Minuten vor der Tür warten musste. Der erste Kunde war ich trotzdem nicht, da ich so lange mit dem Aussuchen der Geschmacksrichtung brauchte, dass der Mann hinter mir schneller war.

Weiter ging es durch den Wald. Vorbei an schönen Aussichtspunkten, Wasserfällen und Tümpeln. Immer noch war der Weg recht steinig. Mein Tagesziel geriet durch meine verlangsamte Geschwindigkeit und erlahmende Motivation in Gefahr. Aber da ließ sich der AT mal wieder nicht lumpen und spendierte ordentlich Trail Magic. Zuerst jede Menge Wasserflaschen und dann eine riesige Kühlbox voller Leckereien. Saft, Apfelmus, Kekse, Studentenfutter, Thunfischsalat und noch vieles mehr. Ich war offenbar der erste an der Box, denn die Mülltüte war noch leer.

Gut gestärkt wollte ich nun die verbleibenden Meilen angehen, doch der Appalachian Trail hatte noch ein Ass im Ärmel. Kurze Zeit später kam ich an einem traumhaften See vorbei (Island Pond). Da konnte ich nicht widerstehen und schlug mein Zelt am Ufer auf. Dort traf ich auch Lee, einen älteren Wanderer aus der Gegend. Er hatte gerade seinen Dienst in der Marine beendet und wanderte in die entgegengesetzte Richtung. Hatte er die anderen drei getroffen? Bingo! Gestern hatten sie zusammen übernachtet. Ich holte also auf. Nach einem netten Plausch am Lagerfeuer ging ich ermattet schlafen.

Wieder auf dem Trail ging es zuerst durch den Lemon Squeezer, eine enge Felsformation. Dann den Black Mountain hinauf, von dessen Gipfel man in der Ferne (ca. 30 km) die Skyline von New York City sehen kann.

Jetzt wurde der Trail auch wieder richtig einfach, denn ich näherte mich Bear Mountain. Berg und gleichnamiger Ort sind ein beliebtes Ausflugsziel und dementsprechend viel ist dort los. Auf dem Berg war mir die schöne Aussicht ziemlich egal, denn ich hatte einen Colaautomat entdeckt. Also schnell das Geld rausgeholt und das Ding damit gefüttert. Statt einer Dose purzelten aber zwei in die Ausgabe. Offenbar hatte sich die eine verkeilt gehabt und war jetzt mit raus gespült worden. Thru-Hiker Jackpot!

Im Ort warte ein weiteres Highlight: Der AT führt durch einen Zoo. Allerdings nicht für mich, denn der Zoo wird gerade umgebaut und hat daher nur am Wochenende auf. Heute war aber Freitag. Manchmal ist man eben doch zu schnell.

Dann also weiter. Wieder hoch den Berg und auf der anderen Seite wieder runter. Kennt man ja. Am Zeltplatz oben auf dem Berg hatte ich auch Post. Die anderen Drei hatten ein paar Informationen für mich hinterlassen. Ich war mir nun ziemlich sicher, sie am nächsten Tag einzuholen.

Schnell noch den Resupply im Tankstellenshop besorgt (unfassbar teuer) und dann ab zu den Mönchen. Die örtliche Franziskanerabtei stellt nämlich den Wanderern ihre Hütte am Sportplatz zur Verfügung. Sogar mit (kalter) Dusche. Hier hab ich dann also ungestört die Nacht verbracht.

Die letzten Solomeilen am nächsten Tag waren recht unspannend und schnell erledigt. Katerina und Philipp erwarteten mich schon an einer Wegkreuzung im örtlichen State Park, der auf den schönen Namen Clarence Fahnestock State Park hört. So waren wir nun wieder zu dritt, denn Extra Mile hatte ja leider die Segel gestrichen. Ab jetzt geht es also wieder als deutsches Trio durch den amerikanischen Wald.

Statistik zu diesem Abschnitt

Reisezeitraum: 24.05.2014 – 31.05.2014

Tage auf dem Appalachian Trail insgesamt: 95

Gewanderte Kilometer in diesem Abschnitt: 268,3

Gewanderte Kilometer auf dem Appalachian Trail insgesamt: 2285,1

Trail Magic auf diesem Abschnitt:
– 1 Dose Grapefruitlimonade im Bach
– Eine riesige Kühlbox am Wegesrand mit lockeren Snacks und Getränken
– Fahrt zum Supermarkt in Port Jervis und zurück

12 Responses

  1. Basisstation
    | Antworten

    Liebes Trio,
    auf diese „Wiedervereinigungsgeschichte“ haben wir schon lange gewartet ! Nette tierische Erlebnisse die Du, liebes Milkmonsta, in Deinem Alleingang hattest! Doch gegen die unliebsamen Zecken habt Ihr doch alle Drei eine Impfung, oder ???? Auch wir hatten auf unserem Landsitz und Umgebung schon wieder 2 x nahen Augenkontakt mit einem Fuchs, Eichhörnchen lassen sich sehen und Wildgänse schwimmen oft am Bootssteg vorbei! Ihr seht auch bei uns geht es tierisch zu !!
    Nun aber Euch Drei weiterhin alles Gute und gut zu Fuß, dass Ziel ist schon sehr nah!!
    Liebe Grüße von VaT u. MuT (V+C) !!

    • Robert
      | Antworten

      Gegen FSME kann man sich impfen und diese Impfung haben wir auch. Bestimmte Zecken übertragen aber auch Borreliose (Hirnhautentzündung), wogegen man sich leider nicht impfen kann. Daher müssen wir immer aufmerksam sein.

      • Marie
        | Antworten

        Borreliose ist keine Hirnhautentzündung, sondern eine Virusinfektion, die einen sozusagen von innen her auffrisst ;-) (Schädigung der inneren Organe und Gewebe).
        Erkennt man an einem roten Ring rund um den Zeckenbiss, wobei sich der Ring meist ausdehnt. Hat man sowas, sollte man sofort zum Arzt gehen um sich entsprechende Medikamente verabreichen zu lassen damit die ganze Sache nicht chronisch wird. Wird auch oft begleitet durch Müdigkeit und Schlappheit.

        • Robert
          | Antworten

          Stimmt, mein Fehler! Am besten, wir vermeiden einfach alle Krankheiten! :-)

  2. Angelika
    | Antworten

    Lieber Robert,
    nach wie vor bin ich ein begeisterter Leser eurer Frischluftgeschichten und freue mich, dass ihr jetzt wieder als Trio weiterwandern könnt. Toll, was ihr so alles beschreibt, wunderschöne Fotos fehlen ja auch nie, aber um die Begegnung mit der Klapperschlange beneide ich Dich natürlich nicht! Ich drücke euch weiterhin die Daumen, dass eure Kondition euch zügig weiter den AT voranbringt. Alles Gute und ich bin schon wieder gespannt auf die nächste Frischluftgeschichte!
    Ganz liebe Grüße an Dich und Deine beiden Wandergefährten.
    Angelika

    • Robert
      | Antworten

      Vielen lieben Dank! Wir nähern uns mit großen Schritten dem Finale. Und so weit nördlich sollten wir auch Ruhe vor den Klapperschlangen haben.

  3. Inge Wölke
    | Antworten

    Liebes Wandertrio,
    danke für die spannende Geschichte. Es ist ja immer wieder interessant wie Ihr alles meistert.Wir hoffen, daß Ihr die große Anforderung an Körper und Psyche bis zum Ziel aushaltet. Viele liebe Grüße senden Euch Drei
    OI und OH

    • Robert
      | Antworten

      Wir geben uns Mühe und bislang sieht es auch ganz gut aus. ☺

  4. christiane
    | Antworten

    Gern geschehen. Hoffe das Paket ist auch rechtzeitig angekommen. War schon sehr komisch Dich so in der Wildnis abzusetzen… Gilbert kam am naechsten Wochenende an der gleichen Stelle wieder mit dem Fahrrad auf seiner 600km-Tour vorbei. Bis bald und lasst mich wissen wenn’s Zeit fuer ein paar neue Schuhe ist.

    • Robert
      | Antworten

      Ja, auch das Paket ist sicher angekommen. Und auch das Kabel. Vielen lieben Dank dafür! Am Ende brauchen wir sicher noch mal neue Schuhe. ;-)

  5. Jürgen & Simone
    | Antworten

    Hallo Robert!

    Ja, die kleinen Plageviechter namens Zecken. Von denen gibt es hier im Südwesten Deutschlands auch eine Menge. Wie du sagtest, können sie (leider auch hier) FSME und Borreliose übertragen, wobei man sich nur gegen FSME impfen lassen kann – die Impfung gegen Hirnhautentzündung, die mir interessanterweise ordentlich Kopfschmerzen einbrachte. Unangenehm, aber wenn’s hilft… Jürgen hat übrigens mehrfach festgestellt, dass eine 20%-ige Lösung des Wirkstoffs Icaridin (zum Auftragen auf die Haut) zuverlässig vor Zecken, Mücken, Bremsen und anderen „Blutsaugern“ schützt. Der Clou: Man riecht offensichtlich nicht mehr nach der Zielgruppe der Plageviechter. Wichtig dabei ist, das Zeug flächendeckend und nach ca. 6-8 h erneut aufzutragen. Kleines Manko: Der Kontakt mit Metall hebt die Wirkung von Icaridin an der Kontaktstelle offensichtlich ziemlich schnell auf. Also, Vorsicht mit Uhrenarmbändern und ähnlichen metallischen Oberflächen! Vielleicht hilft euch der Tipp auf eurem Wanderweg weiter. Resistance is NOT futile! ;) In diesem Sinne, frohes Weiterwandern!

    • Robert
      | Antworten

      Danke für den Hinweis! Bisher waren keine chemischen Hilfsmittel nötig, aber gut zu wissen, dass es sie gibt!

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